Scannen mit SilverFast

Im folgenden Betrag möchte ich einmal meinen Workflow beim Scannen mit SilverFast am Beispiel eines SW-Negatives im Mittelformat 6×6 zeigen.

Ich nutze übrigens einen Mac und scanne mit einem CanoScan 9000F Mark II. Zusätzlich finde ich antistatische Handschuhe, einen Kamelhaarpinsel und einen kleinen Blasebalg sehr hilfreich, um die Staubbelastung der Negative möglichst gering zu halten bzw. zu reduzieren.

Scanzubehör

Wichtig ist zuerst den Scanner mit dem Rechner zu verbinden und zu starten und erst dann SilverFast zu starten, sonst erkennt die Software den Scanner nicht.

Startbildschirm SilverFast

Der erste Schritt ist immer die Vorauswahl der Scanparameter. In diesem Fall Durchlicht, Negativ und Scan von 16 zu 8 Bit SW. Man kann auch RAW scannen, erhält dann aber Negative, für mich macht das keinen Sinn, ich möchte ja die Umwandlung ins Positiv.

Voreinstellungen

Ich starte immer mit einem Vorschauscan, um die Ausrichtung der Negative beurteilen zu können und mich leichter zu orientieren.

Oberfläche nach Vorschauscan, noch ohne Einstellungen

Als nächstes nutze ich gern die Möglichkeit die Bilder automatisch erkennen und mit den Rahmen, die später für die Bearbeitung nötig sind, markieren zu lassen. Das geht sehr einfach, indem man auf das „Rahmen“-Symbol oben links im Menü anklickt und dort „Rahmen finden“ auswählt. Im hier gezeigten Beispiel habe ich den 6x6cm Diarahmen gewählt.

Rahmen auswählen

Danach richtige ich die Rahmen in der Vorschau schon einmal grob aus.

Vorschau mit grob ausgerichteten Rahmen

In den nächsten Schritten kommen ein paar Einstellungen, die ich im Anschluß auf alle Rahmen anwenden werde, daher ist es erstmal egal, welches Bild ausgewählt, sprich welcher Rahmen rot markiert ist.

Die Maße des späteren Bildes und die Auflösung des Scans müssen festgelegt werden. Ich scanne für gewöhnlich mit 600DPI, das hat sich für meine Anwendungen als gute Kompromiss zwischen Qualität und Scanzeit herausgestellt. Als Ausgabeformat wähle ich immer TIFF und die Bildgröße habe ich hier zu 20cm gewählt.

Maße und Auflösung

Wenn möglich wähle ich unter „NegaFix“ auch noch den passenden Film und die ISO aus, bei der er belichtet wurde. Geht nicht für jeden Film, aber die Auswahl ist recht groß, da findet sich meist was passendes.

Filmvorauswahl

Nun noch das Multi Exposure aktivieren. Damit wird das Bild mit verschiedenen Intensitätseinstellungen mehrmals gescannt und die Einzelscans dann in einem Ausgabebild verrechnet. Das erhöht zwar die Scandauer pro Bild sehr, verbessert aber auch ungemein das Ergebnis. Dazu das Icon „ME“ ganz unten in der rechten Spalte der Werkzeugleiste wählen. Wenn es aktiv ist, ist ein kleiner roter Punkt zu sehen.

ME aktiv

Diese Einstellungen sollen nun noch auf alle Rahmen übertragen werden. Dazu wieder auf das „Rahmen“ Icon klicken und „Einstellungen für alle Rahmen übernehmen“ auswählen.

Einstellungen übernehmen

Jetzt kommt der Feinschliff für jedes Bild. Dazu vergrößere ich mir den aktiven roten Rahmen und das darin dargestellte Negativ mit Klick auf die „Zoomlupe“.

Zoom eines Einzelbildes

Nun passe ich den Rahmen noch einmal genau an, nehme eventuelle Korrekturen im Histogramm und bei Helligkeit und Kontrast vor. Da ist nun ganz der eigene Geschmack und die Vorlieben gefragt. Nur keine Scheu, in der Dunkelkammer macht man beim Ausbelichten des Bildes auch nichts anderes.

Klick auf die „Zoomlupe“ bringt einen zurück zur Übersicht und so kann man sich von Bild zu Bild arbeiten.

Über die „Stapel-Scan“ Auswahl kann man sich dann alle Bilder auf einmal scannen lassen.

Scanmode auswählen

Hier gebe ich dann auch an, wo die Bilder landen sollen und wie sie heißen. Eine fortlaufende Nummer kann man sich praktischerweise gleich mit generieren lassen. Ich finde das immer ganz praktisch passend zur Bildnummer auf dem Film.

Festlegung Ausgabeort und Bildname

Und dann heißt es nur noch warten. Je nach Bildanzahl, Auflösung und ob ME gewählt ist, dauert es dann eine ganze Weile bis die Scans abgeschlossen sind.

Die Optionen zur Staub-, Fleck- und Kratzerentfernung in SilverFast nutze ich übrigens nicht. Ich werde mit den Automatismus einfach nicht richtig warm. Genau wie evtl. Zuschneiden auf eine bestimmte Größe oder einen bestimmten Bildausschnitt erfolgt die Retusche solcher Fehler bei mir in Photoshop, Lightroom, Capture One oder manchmal auch einfach mit der Foto App von MacOS.

Bei Fragen nutzt gern die Kommentarfunktion. Wenn ich kann, werde ich gern weiterhelfen und versuchen zu antworten.

Der erste Versuch in C41

Nachdem der Filmprozessor fertig ausgerüstet ist und einsatzbereit scheint, ist ein erster Versuch in der Farbentwicklung (C41 Prozess) angesagt.

Bei den notwenigen Chemikalien habe ich mich für das Colortec Kit von Tetenal entschieden.

Tetenal Colortec C41 Kit

Da sind alle notwenigen Sachen dabei, man muss sie nur per Anleitung in den richten Mengen mit Wasser anmischen. Ich habe mich dazu entschieden jeweils 1 Liter der fertigen Chemikalien herzustellen.

Also fangen wir mal mit dem Entwickler an, der besteht aus 3 verschiedenen Chemikalien, jede in einem separaten Fläschchen verpackt. Jeweils 200ml abmessen, 400ml Wasser dazu, alles gut vermischen und ab damit in eine dunkle Vorratsflasche.

die drei Komponenten des Entwicklers

Schritt zwei ist der Bleichfixierer, kurz Blix genannt. Der besteht aus zwei verschiedenen Chemikalien. Wieder jeweils 200ml davon, jetzt 600ml Wasser dazu und ab damit in die nächste Vorratsflasche.

die beiden Bleichfixiererkomponenten

Fehlt noch der Ansatz für das Stabilisierbad, da wird’s jetzt ganz einfach. Ist nur noch eine Chemikalie, davon mal wieder 200ml plus 800ml Wasser und fertig.

Chemikalie für das Stabilisierbad

Zusätzlich habe ich mich entschieden, zwischen Entwickler und Blix ein Stoppbad zu benutzen. Das ist zwar nicht zwingend nötig und auch im Kit nicht enthalten, aber verlängert die Haltbarkeit des Blix. Man könnte dafür Essigsäure benutzen, aber das stinkt so. Deshalb benutzte ich das Indicet Stoppbad von Tetenal. Bei diesem werden für einen Liter Fertiglösung 50ml Chemikalie mit 950ml Wasser gemischt.

Indicet Stoppbad von Tetenal

Zum Abmischen benutze ich übrigens, genau wie für die Scharz-Weiß-Entwicklung immer entmineralisiertes Wasser. Wirklich notwenig ist es zwar nur für den letzten Schritt, um Kalkflecke auf dem Film nach dem Trocknen zu vermeiden, aber auch die Haltbarkeit der angesetzten Chemikalien sollte sich dadurch etwas verbessern. Die angebrochenen Chemikalienflaschen schütze ich mit Tetenal Protectan Spray, so sollten sie eine Weile halten.

Wenn alle Chemikalien vorbereitet sind, kann’s dann auch los gehen. Als Arbeitsplatz dient mir mal wieder einer unserer Campingtische, den ich im Bad aufgestellt habe. Da passt der Filmprozessor ganz gut drauf.

alles vorbereitet, gleich kann’s los gegen

Dazu dann noch Einmalhandschuhe, die Chemikalien will man nicht an die Haut bekommen, ein Timer und ein Spickzettel für die notwendigen Zeiten. Die sind übrigens in der Originalanleitung von Tetenal etwas eigenartig angegeben und ich hab mir im Vorfeld lang den Kopf drüber zerbrochen. Vor allem, weil man die Chemikalien ja mehrmal verwenden kann und ich mich gefragt habe, wie man die Zeiten da anpassen muss, schließlich nimmt die Konzentration der aktiven Inhaltsstoffe ja mit jeder Benutzung etwas ab. Zum Glück habe ich nach einiger Recherche eine tolle Anleitung zum Colortec Kit auf 35mmc.com gefunden.

Das größte Hindernis war für mich tatsächlich den Film in die Spirale des Entwicklertanks zu bekommen. So lang hab ich bei meinen S/W-Filmen noch nie gebraucht (okay, da benutzte ich auch einen anderen Tank), beim ersten ging so ziemlich alles schief, was schief gegen kann. Das Einspulen macht man ja im Dunklen damit kein Licht an den Film kommt, wenn da was klemmt, hakt oder einem der Film runter fällt, gute Nacht. Ist natürlich alles passiert. Entsprechend sahen dann die Negative auch aus und ich hab davon gar keine Bilder gemacht, weil ich dachte der Film ist eh komplett versaut.

Beim zweiten ging es dann schon etwas besser und das Ergebnis, als ich den Entwicklertank geöffnet habe, hat mich hoffnungsvoll gestimmt, dass das mit dem C41 Prozess und mir was werden könnte. Im folgenden Bild seht ihr den Film beim Trocknen.

Film beim Trocknen

Wenn ihr euch jetzt wundert, warum die Farbmaske so komisch aussieht, beim Trocknen ändert sich diese noch und sieht dann tatsächlich so aus, wie wenn man den Film im Großlabor entwickeln lässt.

Von den einzelnen Prozessschritten habe ich keine Bilder gemacht, da sieht man auch nicht wirklich viel. Die Chemikalien werden in den Tank gekippt, der Tank in den Prozessor eingesetzt, dort dreht er dann die vorgegebene Zeit seine Runden. Chemikalien wieder abgießen, neue rein und so weiter. Sieht nicht spannend aus und beobachten kann man leider auch nix.

Nach dem Trocknen steht das Scannen an, danach kann man auch endlich sagen, ob es wirklich geklappt hat mit der Entwicklung.

erster Testscan

Soweit so gut also erstmal, der Prozessor funktioniert, der C41 Prozess selbst ist einfacher als gedacht, das hätte ich ruhig schon eher mal ausprobieren können. Was euch aber bestimmt auch auffällt ist der leichte Streifen, der bei ca. 1/4 der Bildbreite am rechten Bildrand verläuft. Den sieht man auf dem ganzen Film, da ist also nochmal Fehlersuche angesagt.

Ach und den vermasselten ersten Film hab ich aus Neugier trotzdem noch gescannt, die Ergebnisse zeig ich euch aber ein anderes mal.

Mein eigener Farbfilm-Prozessor – Teil 3

So, nun soll heute endlich der abschließende Teil zu meinem Bericht über die Modifikation meines JOBO CPE2 folgen. Teil 1 und Teil 2 findet ihr übrigens unter den blauen Links, falls ihr sie noch nicht gelesen habt.

Bisher hatte ja noch die Filmtrommel gefehlt. Als ich den Prozessor gekauft habe, war leider die Originaltrommel nicht mehr dabei, deshalb musste Ersatz her. Und prompt hab ich natürlich die falsche Trommel bestellt. Die gibts dummerweise in verschiedenen Durchmessern und die moderneren Geräte arbeiten alle mit den kleineren. So genau hab ich das aber in keiner Beschreibung gefunden. Zum Glück sind die Leute bei Fotoimpex (übrigens mein bevorzugter Fotohändler für Analogequipment) da sehr flexibel und hilfsbereit, was den Umtausch angeht und so hab ich nur ein paar Tage verloren. Wenn ihr also auch mal auf der Suche nach der richtigen Trommel für den JOBO CPE2 seid, die 2000er Serie passt hier!

JOBO CPE2 komplett mit Filmtrommel, Chemikalienflaschen, Thermometer und Umwälzpumpe

So komplett steht einer ersten Testentwicklung nun also nichts mehr im Weg.

Mein eigener Farbfilm-Prozessor – Teil 2

Wie im Teil 1 schon angekündigt, geht’s heute weiter mit meinem Bastelprojekt.

Zur genauen Kontrolle der Temperatur des Wasserbades fehlte ja noch ein Thermometer, das habe ich nun nachgerüstet. Ich habe mich für ein digitales Thermometer mit externen Temperaturfühler entschieden, das hat den Vorteil, dass ich diesen auch einfach mal in die Chemikalienflaschen halten kann.

Thermometer mit Fühlerhalter

Damit ich den Temperaturfühler einfach in das Wasserbad hängen kann, hab ich mir das kleine Röhrchen gedruckt, das ihr rechts auf dem Bild oben seht. Eigentlich gab es eine Thermometerhalterung in der Nähe der Film-trommel, diese war aber abgebrochen und wäre für den Temperaturfühler auch viel zu groß gewesen. Als Fixierpunkt für das Halteröhrchen war sie aber immerhin noch zu brauchen. Ich habe das Röhrchen also mit Heißkleber an der passenden Stelle angeklebt.

Temperaturfühler in der Wasserbadwanne

Okay, schön ist das nicht gerade, aber zweckmäßig, die Spitze des Tempera-turfühlers sitzt jetzt ungefähr auf der halben Höhe des Wasserbades.

Auf dem folgenden Bild seht ihr nun den bisher kompletten Aufbau mit Umwälzpumpe, Thermometer und Chemikalienflaschen samt Mensuren zum genauen Abmessen.

kompletter Aufbau ohne Filmtrommel

Morgen sollte der passenden Filmtank ankommen. Da hatte ich erst den falschen bestellt. Davon werde ich aber im nächsten Teil nochmal genauer berichten.

Die STL-Datei für das Halteröhrchen des Temperaturfühlers findet ihr übrigens wieder auf Thingiveres.

Mein eigener Farbfilm-Prozessor – Teil 1

Seit einiger Zeit entwickle ich meine Schwarz/Weiß-Filme selbst. Das ist einfach und mit wenig technischem Aufwand sehr gut möglich.

Etwa genau so lang treibt mich aber auch schon der Wunsch um, meine eigenen Farbfilme entwickeln zu können. Das ist leider aber nicht ganz so einfach, da z.B. die nötige Temperatur höher ist und deutlich genauer einzuhalten ist. Während man s/w-Filme bei 20°C +/- 2..3°C ohne nennenswerte Verluste entwicklen kann, muss man die Temperatur der Chemikalien für Farbfilme bei 38°C +/- 0,5°C halten, manche geben sogar noch engere Toleranzen an. Das und die leider auch nochmal etwas ekligere Chemie des Entwicklers und was da sonst noch an Flüssigkeiten dazu gehört, hat mich bisher davon abgehalten.

Aber eben nur bisher. Es gibt da nämlich ganz praktische Maschinen für den Hausgebrauch (nicht die riesigen Laborteile), die einem Film und Chemikalien auf der nötigen exakten Temperatur halten und praktischerweise auch noch den Film im Entwicklerbad bewegen, so wie der es eben für eine gleichmäßige Entwicklung braucht. Allerdings kommt da auch gleich der zweite Haken, die Dinger sind zwar auch neu immer noch zu bekommen, kosten aber ein kleines Vermögen. Und da ich noch nicht sicher bin, ob sich der Aufwand wirklich lohnt und mir auch Spaß macht, standen da Aufwand und Nutzen in keinem Verhältnis.

Zum Glück bekommt man aber analoge Fotosachen zum Teil recht günstig gebraucht und so hab ich mich auf die Suche nach einem gebrauchten JOBO CPE2 gemacht, so heißt das Teil meiner Begierde. Auf Ebay hat sich auch eines zu einem überschaubaren Preis finden lassen, zwar nicht 100% komplett, aber die fehlenden Teile (Filmtank samt Magnetkupplung und Chemikalienflaschen) sind auch neu noch ohne großen Aufwand zu bekommen. Auf dem folgenden Bild seht ihr das Maschinchen.

Jobo CPE2

Wo jetzt noch das Kabel liegt, wird die Filmtrommel eingesetzt und in die vier Aussparungen vorn kommen die Chemikalienflaschen. Das ganze schwarze Becken wird mit Wasser gefüllt und über eine innenliegende Heizspirale temperiert.

Im Netz hatte ich vor dem Kauf schon ein bisschen gestöbert und ein paar Informationen zur Verbesserung des JOBO CPE2 gefunden. Eine sehr interessante Seite dazu ist diese hier. Die Idee der Umwälzung des Wassers mit Hilfe einer Aquariumpumpe hat mir auf Anhieb gefallen.

Also ran an den Umbau. Ich habe mich, wie auf der genannten Seite vorgeschlagen, für eine Eheim CompactON 300 Pumpe entschieden. Klein, leise und kompakt.

Aquariumpumpe

Ich hatte gehofft, dass ich sie mit den beiliegenden Saugnäpfen in der kleinen Vertiefung rechts oben in der Wanne befestigen zu können. Leider ist der Platz dafür aber zu schmal, da die Saugnäpfe über das Pumpengehäuse überstehen. Ein anderer Platz ist aber auch nicht sinnvoll, da das Wasser am tiefsten Punkt angesaugt werden sollte oder die Pumpe sonst schlicht weg im Weg wäre. Im folgenden Bild seht ihr nochmal den Bereich der Wanne, den ich meine.

Vertiefung der Wanne für die Pumpe

Also hab ich mal wieder unseren 3D-Drucker angeschmissen und mir einen kleinen Halter gedruckt. Auf die Grundplatte links im Bild wird die Pumpe geschraubt, mit dem Haken rechts wird das ganze an den Wannenrand gehängt.

Pumpenhalter

Um das ausströmende Wasser auch in die richtige Richtung verteilen zu können brauchte ich noch ein Ausströmröhrchen, welches auf die Pumpe aufgesteckt wird. Auch das habe ich mir passend gedruckt.

Ausströmröhrchen

Fehlt nur noch ein kleiner O-Ring, zwei Kunststoffschrauben und zwei passende Muttern, die ich in die Grundplatte der Pumpe genau dort eingeklemmt habe, wo eigentlich die Saugnäpfchen eingehängt werden.

Schrauben und O-Ring
Kunststoffmuttern, bereits in der Pumpengrundplatte eingesetzt

Der weitere Zusammenbau erfordert dann kein größeres Geschick, alles zusammenschrauben und stecken und fertig.

Zusammenbau

Ein erster Testlauf im Spülbecken musste dann natürlich auch sein.

Testlauf

Eingehängt in die Wanne des JOBO CPE2 sieht das ganz nun so aus. So passt es jetzt perfekt in die kleine Aussparung.

Einbau in den JOBO CPE2

Einen Halter fürs Kabel hätte ich gleich noch dran konstruieren können, naja vergessen. Aber da lass ich mir noch was einfallen.

Im zweiten Teil des Artikels werde ich euch den nächsten Schritt zeigen, eine ordentliche Temperaturmessung muss ja auch noch her. Der JOBO CPE2 regelt nämlich die Temperatur sehr gut auf +/- 0,1°C genau, der Temperaturwahlschalter ist wohl aber leider nicht ganz so genau. Deshalb brauch ich da ne bessere Lösung. Die Tage also mehr dazu.

Achso, jetzt hätte ich es beinahe ganz vergessen, die STL Datei für den Pumpenhalter und das Ausströmröhrchen findet Ihr übrigens bei Thingiverse. Einfach den Links folgen.